Case Studies: Erfolgreiche Beispiele Biophiler Gestaltung im urbanen Raum

Natur als Herzstück moderner Arbeitsumgebungen

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Die Green Office Towers im Herzen Frankfurts gelten als Musterbeispiel für biophiles Bürobauen in wolkenkratzergleichen Strukturen. Fassadenbegrünungen, begrünte Innenhöfe und vertikale Gärten prägen das Erscheinungsbild der Gebäude. Das Raumkonzept bezieht Pflanzenwände und natürliche Materialien ein, die nicht nur das Mikroklima regulieren, sondern auch konzentrationsfördernde und stressreduzierende Effekte nachweislich liefern. Mitarbeitende berichten von höherer Arbeitszufriedenheit, verbesserter Luftqualität und einer angenehmeren akustischen Umgebung – wesentliche Erfolgsfaktoren für innovative Unternehmen im urbanen Raum.
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Im NewCity Workspace in Berlin wurden Innenhöfe und Dachgärten als integraler Bestandteil der Architektur realisiert. Die offene Raumgestaltung erlaubt Tageslicht in sämtlichen Arbeitsbereichen, und zahlreiche Grüninseln bieten Rückzugsmöglichkeiten. Das Designkonzept beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur stressreduzierenden Wirkung natürlicher Elemente und fördert Begegnung, Kreativität und Mitarbeitermotivation. Die Investition in Pflanzen, Wasserflächen und Holzelemente zahlt sich aus: Unternehmen berichten von einer Senkung des Krankenstands und einer Steigerung der kreativen Performance.
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Der Innovation Campus Zürich besticht durch sein umfassendes biophiles Gesamtkonzept, bei dem großflächige Atrien, bepflanzte Dachterrassen und lichtdurchflutete Arbeitsbereiche eine entscheidende Rolle spielen. Die bewusste Einbindung von Wasser, Luft und Pflanzen schafft eine inspirierende Arbeitsatmosphäre, die das Wohlbefinden nachweislich fördert. Studien belegen, dass die Nutzer sich deutlich leistungsfähiger und ausgeglichener fühlen. Auch im städtischen Umfeld setzt dieser Campus ein Zeichen und motiviert andere Unternehmen, in biophile Gestaltung zu investieren.

EcoLiving Quartier, Hamburg

Im EcoLiving Quartier Hamburg gehört die Natur zum Selbstverständnis des Wohnalltags. In enger Nachbarschaft von begrünten Gemeinschaftshöfen, Wasserflächen und vertikalen Gärten erleben Bewohner einen direkten Bezug zur Natur. Aktive Beteiligung der Anwohner bei der Bepflanzung, Integration von Urban Gardening und multifunktionale Grünbereiche fördern Nachbarschaft und Umweltbewusstsein. Wissenschaftliche Begleitungen zeigen eine signifikante Reduzierung von Alltagsstress und eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität sowie positive Effekte auf die mentale Gesundheit der Bewohner.

Green Residences, München

Die Green Residences setzen Maßstäbe für zeitgemäßes, nachhaltiges Wohnen im urbanen Raum von München. Neben weitläufigen Parkanlagen, bepflanzten Innenhöfen und natürlichen Spielbereichen für Kinder bestimmen offene Wasserläufe und nachhaltige Baustoffe das Bild der Anlage. Die starke Einbindung von natürlichen Elementen führt zu einer hohen Identifikation mit dem Wohnort, geringerer Fluktuation und einer besonderen Zufriedenheit unter den Bewohnern. Die Wertentwicklung der Immobilien profitiert ebenso wie das soziale Klima innerhalb der Nachbarschaft.

Urban Garden Apartments, Wien

Urban Garden Apartments in Wien sind ein Paradebeispiel für gelungene Integration von Natur und Wohnkultur mitten in der Stadt. Die Wohngebäude umgeben großzügige Dachgärten und begrünte Fassaden, während im Innenbereich natürliche Materialien, Tageslicht und flexible Grundrisse für ein gesundes Raumklima sorgen. Die Bewohner schätzen die Außenräume als Erweiterung des privaten Wohnraums, aber auch als Treffpunkt im Quartier. Die umfassende biophile Gestaltung steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern beugt auch Einsamkeit und sozialer Isolation effektiv vor.

Urbanes Grün und Gesundheit: Wohlbefinden neu gedacht

Stadtpark-Transformation, Düsseldorf

Das ambitionierte Stadtpark-Projekt in Düsseldorf wandelte eine versiegelte Verkehrsfläche in einen üppigen Park mit begehbaren Wasserläufen, Heilpflanzengärten und Schatten spendenden Baumgruppen um. Die Neugestaltung hat zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität, einer Reduzierung des Stadtlärms und einer Abkühlung des Mikroklimas geführt. Zahlreiche Studien aus der Region bestätigen, dass regelmäßige Parkbesuche Stress abbauen und die psychische Gesundheit stärken, insbesondere bei älteren Menschen und Familien mit Kindern.

Healthy City Initiative, Kopenhagen

Die Healthy City Initiative in Kopenhagen brachte biophile Elemente systematisch in hochverdichtete Stadtquartiere. Durch gezielte Fassadenbegrünungen, pocket parks und begrünte Fußwege erlebten Anwohner eine Erhöhung der Bewegungsfreude und Lebenszufriedenheit. In Kooperation mit der Universität Kopenhagen wurden positive Gesundheitswirkungen nachgewiesen: Rückgang von Hitzebelastungen, weniger Atemwegserkrankungen und ein spürbarer Zuwachs an Lebensqualität. Die Aktivitäten trugen zudem zur Stärkung der Nachbarschaftsbande und des Umweltengagements bei.

Nature Connect Zones, Paris

Paris setzt mit den Nature Connect Zones auf kleinteilige, eng vernetzte Grünelemente zwischen Wohn-, Arbeits- und Erholungsstätten. Ziel ist es, die Erreichbarkeit und Sichtbarkeit von Natur zu maximieren, selbst in sehr dichter Bebauung. Erste Untersuchungen zeigen, dass diese Zonen die körperliche Aktivität, das Wohlfühlklima und die psychische Stabilität im Alltag fördern. Besonders für Kinder und ältere Stadtbewohner bieten die Nature Connect Zones neue Möglichkeiten zur Teilhabe am sozialen und städtischen Leben.
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